Grundlage erfolgreiche ärztliche Kooperationen in der Region Rüsselsheim
- ärztliche Notdienstzentralen
- ärztlicher Kreisverein (Fortbildung)
- verschiedene Qualitätszirkelgruppen
Oktober 1998: Gründung Ärztenetz Rhein-Main
Strukturvertrag nach § 73a SGB V: Kassenärztliche Vereinigung Hessen und der BKK Landesverband Hessen (BKK VIACTIV)
Teilnehmer: initial 143 niedergelassenen Haus- und Fachärzte der Gemeinden Bischofsheim, Flörsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Nauheim, Raunheim, Rüsselsheim und Trebur
Ziel: Optimieren der ambulanten Versorgung, insbesondere durch Kooperation von Haus- und Fachärzten, Qualität durch Qualitätszirkelarbeit, erschließen von Wirtschaftlichkeitsreserven durch ambulantes Versorgungsangebot, rationaler und rationeller Einsatz von Arznei- und Heilmitteln und die Verbesserung der Versorgung chronisch Kranker
Umsetzung: Qualitätssicherung unter anderem in Qualitätszirkeln
- Die Ärzte sind verpflichtet, an der netzinternen Qualitätssicherung mitzuwirken.
- Es wird eine bessere Zusammenarbeit der Ärzte mit stationären Einrichtungen und den nicht-medizinischen Heilberufen angestrebt.
- Ebenso eine Verbesserung der Compliance.
- Adaptation von Diagnose- und Therapieleitlinien sowie Leitlinien, die die Schnittstellen mit stationären Einrichtungen und den nicht-medizinischen Heilberufen betreffen.
- Fallkonferenzen und Diskussion von Behandlungsalternativen.
- Entwicklung eines Zweitmeinungsmodelles.
Qualitätszirkelarbeit: Benchmarks und Verordnungsanalysen mit Unterstützung der VIACTIV – PMV in Köln (bis 2012), Leitlinienarbeit, Fallanalysen, Patientensicherheit mit Fehlermanagement, Beschwerdemanagement
Ärztliche Notdienstzentrale an der Schnittstelle ambulant/stationär
Verbesserung der ambulanten Versorgung durch
- Zusammenlegung mehrerer Notdienstzentrale
- Etablierung der Notdienstzentrale am GPR Klinikum somit primär ambulant vor stationär
- Für Patienten nur noch eine Anlaufstelle
- Unterstützung mit Notdienstverein